Herzhaftes Rindergulasch – einfach, intensiv, unverwechselbar
Zartes Rindfleisch, langsam geschmort in einer aromatischen Sauce aus Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Rindergulasch braucht nicht viel – außer Zeit. Kräftig im Geschmack, tief in der Tradition verwurzelt – dieses Schmorgericht begeistert mit seiner intensiven herrlich sämigen Konsistenz.
(März) Die Zubereitung erfordert zwar etwas Geduld, doch das Ergebnis belohnt mit einem unvergleichlichen Aroma und einer wunderbar zarten Fleischtextur. Serviert mit Kartoffeln, Spätzle oder knusprigem Brot wird Rindergulasch zum perfekten Seelenfutter für kalte Tage oder besondere Anlässe.
Rezept für 4 Portionen:
- 600 g Rindfleisch (in Würfel geschnitten, ca. 2 cm groß)
- 400 ml Rinderbrühe
- ¼ l Rotwein (trockener Rotwein)
- 2 große Zwiebeln und nach Belieben Knoblauch
- 2 EL Tomatenmark
- 1 große Karotte
- 1 Lorbeerblatt
- Paprikapulver, edelsüß
- Salz, Pfeffer (schwarz, aus der Mühle), etwas Chilisalz und Kreuzkümmel
- Butterschmalz oder Pflanzenöl
Zubereitung:
- Fleisch, welches generell scharf angebraten wird, ca. eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es die Zimmertemperatur annehmen kann.
- Zwiebeln schälen, halbieren und würfeln, ebenso die Karotte würfeln.
- Butterschmalz oder Öl stark erhitzen und die Rindfleischwürfel von allen Seiten scharf anbraten, damit sich Röstaromen bilden können. Fleisch rausnehmen und zur Seite stellen.
- Nochmals etwas Butterschmalz in den gleichen Topf geben, erhitzen und die Zwiebel, ggf. Knoblauch und Karotte anbraten und etwas anschmoren lassen.
- Danach Tomatenmark zugeben und alles etwas 3 Minuten köcheln (Hitze etwas reduzieren) so das eine sämige Konsistenz entsteht.
- Mit Rotwein (wer keinen Alkohol möchte, einfach die Menge der Brühe erhöhen) und Rinderbrühe ablöschen. Vorsichtig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chilisalz und Kreuzkümmel würzen und das Lorbeerblatt hinzufügen.
- Fleisch zugeben und alles bei geschlossenem Deckel ca. 1½ Std. schmoren.
- Dazu passt: Kartoffelknödel, selbst gemachte Spätzle, Salzkartoffeln – was das Herz begehrt.
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Rezept von Gabriela